Wie können wir mit den Widersprüchen in der Klimadiskussion umgehen, wenn wir doch alles wissen und nicht handeln. Das habe ich unter anderem Peter Carstens gefragt:
- Wir sprechen über “Whataboutism” und andere Phänomene.
- Warum Verbote nicht funktionieren und das es mehr Sinn macht, Nachhaltigkeit in einem neuen Licht zu sehen, das uns positiv auf die Welt blicken lässt.
- Außerdem gehen wir auf die aktuelle Situation mit Corona ein und überlegen, welche Folgen es langfristig für unsere Gesellschaft haben könnte.
HÖR REIN
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Warum handeln wir nicht wenn wir alles wissen?
Flugscham, neuste Meldungen über Überschwemmungen und Dürreperioden – eigentlich wissen wir genau was wir tun müssten, um uns unseren Lebensraum als Mensch zu sichern und doch handeln wir oft nicht danach. Diese und weitere Fragen hat sich Peter Carstens gestellt und wir reden darüber, was er in seiner Recherche herausgefunden hat. Warum bringt es langfristig nichts, bloß Tipps zu geben und wie können wir nachhaltig bei uns und in der Gesellschaft etwas verändern?
Das Gespräch ist sehr ehrlich und man könnte sagen realistisch. Gleichzeitig hält es Botschaften bereit, wie wir als Teil der Gesellschaft voran gehen können und Wandel anstoßen. Peter teilt mit uns, was die Phasen der Trauer mit unserem aktuellen Verhältnis zur Natur zu tun haben und warum wir mit einer persönlichen Erfahrung unserer Konsequenzen langfristig etwas lostreten können.
Wichtige Ergänzung
Wir sprechen über das Buch „Das Klimaparadox“, dass er in dem Zusammenhang geschrieben hat. Ich habe eine digitale Version vorab bekommen, trotzdem ist dieses Interview nicht als eine Kooperation entstanden. Transparenz ist mir trotzdem super wichtig deswegen nochmal die Info.
Links und Infos
- Five Stages of environmental grief – Artikel
- Buch “Das Klimaparadox” von Peter Carstens
- Was ist wenn Menschen andere Meinung sind? Podcast Folge
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